Die Übergangsphase ist im Fußball der erste wichtige Baustein der neuen Saison. Leider wird sie von manchen Trainern noch unterschätzt. Die Spieler sollen sich in der Sommerpause ja gut erholen. Das stimmt natürlich auch. Und trotzdem gilt es sich auf die anstehende intensive Vorbereitung bestmöglich zu präparieren.
Je nach Altersstufe und Ligazugehörigkeit kann die Dauer der Sommer- und Winterpause unterschiedlich sein. In den Profiligen sind im Sommer meist nur 4-5 Wochen „frei“ (Zusatzbelastungen wie Champions League Finale oder Nationalmannschaften mal ausgenommen). Eine echte Winterpause gibt es hier kaum mehr. Der Ligabetrieb geht im Dezember bis kurz vor Weihnachten. Die nächsten Spiele starten dann teilweise schon am zweiten oder dritten Januarwochenende. Im niedrigen Amateurbereich ist das anders. Hier ist es keine Seltenheit, dass die Übergangsphase auch mal bis zu 10 Wochen lang sein kann.
Der Spieler verliert nach und nach an Form. Die athletischen Fähigkeiten, allen voran die Ausdauer, sinken auf ein niedrigeres Niveau. Erst nach mehreren Wochen der Vorbereitung steigt das konditionelle Level wieder adäquat an. Die Wiedererlangung von Handlungsschnelligkeit, Agilität Schnelligkeit und auch das der bereits erwähnten (Schnelligkeits-)Ausdauer dauert einfach seine Zeit.
Während die Form des Fußballers zu Beginn schlecht ist, sind die Belastungen durch das Training jedoch meist übermäßig umfangreich und intensiv. Einerseits muss die Vorbereitung entsprechend strukturiert sein (schaue dir dazu auch unsere Beiträge zur Periodisierung im Fußball an). Andererseits lässt sich dieses Problem – und das damit erhöhte Verletzungsrisiko – durch gezieltes Training während der Übergangsphase vermeiden.
Wir haben dir ein paar Beiträge zur optimalen Übergangsphase im Fußball hochgeladen. Hier erfährst du alles zum Formverlust deiner Spieler und zu den Parametern der Belastungsnormative, die du für die Planung deiner Übergangsperiode wissen musst.
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